… das neue Arbeitsjahr beginnt.
Das letzte Jahr hatte für mich zwar so seine Lernprozesse, aber ich freue mich trotzdem schon wie nur was auf 2016. Viel Zeit tolle Dinge zu tun und mit einem Spitzenteam an spannenden Projekten zu arbeiten.
Dieses Jahr steht für mich unter dem Zeichen meine Kräfte etwas konzentrierter einzusetzen und sich nicht völlig zu verdaddeln und zu verausgaben. Das ist mir leider 2015 passiert und das Ergebnis war nicht schön. Aber, es ist ja keine Situation, egal wie furchtbar, umsonst gewesen, wenn man was daraus lernt. Also hoffe ich auf meine, auch im Alter noch vorhandene, Lernfähigkeit und gehe das neue Jahr voller Freude an. Immerhin werde ich im Sommer das halbe Hundert vollmachen und habe vor das auch gesund zu erleben.
Aus alten Fehlern lernen
Knapp am Burn-out vorbeigeschliddert zu sein ist nichts, was einen kaltlässt. Die Energie wieder zu bekommen und kontrolliert auf die Straße zu bringen ist etwas, dass man ganz langsam wieder lernen darf. Ich weiß nicht, ob`s etwas mit dem Alter zu tun hat, oder mit einer schlichten Überschätzung der eigenen Kräfte, vielleicht geht es auch irgendwann jedem so, der sich getrieben fühlt von den eigenen und fremden Ansprüchen. Auf einmal gilt es einen neuen Fokus im Leben zu finden und das ist nicht leicht. Jeder, der schon einmal versucht hat, sich das Rauchen abzugewöhnen oder Ähnliches, wird wissen, von was ich rede. Der Vogel Gewohnheit fliegt immer wieder zu seinem Futterhäuschen zurück
Aber es gibt ja nur eine Richtung im Leben: Vorwärts.
In diesem Sinne: Gehen wir’s an.