Work like a Captain, party like a Pirate.
„Amsterdam vom Wasser aus erleben“ soll ja laut vielen Reiseführern das Allerbeste überhaupt sein. Man kann dazu die klassische Touristenmethode wählen und sich auf ein Rundfahrtboot begeben und Erklärungen in 11 Sprachen über sich ergehen lassen während man im Sekundentakt asiatische Objektive an den Kopf gehauen bekommt. Oder kann von netten Freunden zu einer Bootstour eingeladen werden.
Nette Freunde luden uns zu einer solchen Bootstour ein. Im Rahmen einer Rotary-Benefitz-Aktion durften wir mit Vincent und Susan sowie einigen Ihrer Freunde ein paar Stunden über die reichlich vorhandenen Wasserrstraßen gondeln.
Es gab viele positive Aspekte an diesem Tag zu vermerken:
- Alle Bootsinsassen waren unglaublich nett und lustig
- Das Wetter war uns exorbitant wohlgesonnen
- Die Reiseführer haben recht
Nach spätestens der dritten Kurve verlor ich zwar die Orientierung, aber das machten die sachkundigen und sachdienlichen Hinweise der Mitfahrer wieder wett. Wir erfuhren zwar weniger über das historische, aber viel über das moderne Amsterdam. Darunter auch ein paar echte Knaller wie: „Unser Land heißt ja „Die Niederlande“ und nicht „Holland“ aber das wissen nur die wenigsten Holländer.“
Im Rahmen der Benefitz-Aktion gab es auch ein Ratespiel, bei dem Fragen zu Objekten entlang der Route gestellt wurden. Fazit aus den vielen nicht verstandenen Lachern: Ich muss dringend Niederländisch lernen.
Und zum Abschluss noch ein paar unvergessliche touristische Highlights: