Amsterdam 2.0.

Wer die Stadt nur mit mittelalterlichen Backsteinhäusern, die romantische Grachten säumen identifiziert, liegt einigermaßen falsch. Das moderne Amsterdam erfindet sich permanent neu. Am Hafen liegen Gebäudekomplexe, die einige architektonische Leckerbissen enthalten. Oft scheint auch historische Bausubstanz durch oder wird bewusst zitiert.

Westerdoksdijk

Amsterdam Westerdoksdijk – im Neuen ist noch viel Altes zitiert

Welche Bausubstanz den Neubauten weichen musste und welche Verluste an historischen Gebäuden die Neuanlage evtl. bedeutete, kann ich im Vorübergehen nur ahnen. Ungewöhnlich wären „historische Verluste“ für Bauprojekte dieser Größenordnung nicht.

Westerdoksdijk

Westerdoksdijk

 

Westerdoksdijk

Westerdoksdijk

 

Westerdoksdijk

Westerdoksdijk

 

Westerdoksdijk

Westerdoksdijk

Wer von der Seeseite kommt sieht als erstes die riesigen Baustellen z.B. Houthaven, wo auf Großbaustellen Wohngebäude entstehen, die trotz enger Bebauung Individualismus in der Gestaltung erkennen lassen – sehr typisch für Amsterdam.

Houthaven

Amsterdam Houthaven

 

Houthaven

Houthaven

Eines der spektakulärsten Projekte ist wahrscheinlich der „Pontsteiger“; ein an einen Torbogen erinnernder Wohnblock, der von einem Neubaugebiet mit ca. 2500 neuen Wohneinheiten umgeben ist.

Pontsteiger

Amsterdam Pontsteiger

 

Pontsteiger mit Brachland

Pontsteiger mit Brachland

Der Weg in die Innenstadt zurück führt durch die „Westelijke Eilande“, einem ruhigen Wohnbezirk mit hübschen Grachten und Zugbrücken, bevor man durch eine von süßlich duftenden Coffeeshops geprägte Touristenzone wieder am Hauptbahnhof ankommt.

westelijke Eilande

Amsterdam Realengracht, westelijke Eilande