Da ich momentan nur mit der Kamera und meinem iPad unterwegs bin, habe ich erste Versuche mit Bildbearbeitungslösungen für mobile Endgeräte unternommen.

Balderschwang - Hütte am Berg

Balderschwang – Hütte am Berg

Spannend. Mittels eines SD-Card Readers kommen die Fotos auf das iPad und dann kann man loslegen. Die folgenden Fotos habe ich mit Snapseed bearbeitet. Eine ziemlich intuitive App, die aber schöne Ergebnisse zulässt

Fazit

In aller Kürze: Es muss ja nun wirklich nicht immer Photoshop mit einem Haufen an Zusatzmodulen sein, wenn man seinen Fotos ein bisschen Feinschliff verleihen will. Besser, als das Ausgangsbild werden die Bilder allemal. Alleine die Optimierung der Gradation (wie weich oder hart der Gesamteindruck ist) bringt schon viel. Dann noch ein bisschen die Farbe in die Richtung gebracht wie man das Bild gesehen hat (nicht wie die Kamera es gesehen hat!) und man hat schon einen Riesenschritt gemacht.

Balderschwang - Skilanglauf

Balderschwang – Skilanglauf

Am reizvollsten finde ich Fotos immer noch als „Abzug“ zum in die Hand nehmen. Heute ist das natürlich ein hochwertiger Pigment-Druck auf Feinpapier, der an Brillianz und Haltbarkeit klassisches Fotomaterial schon lange hinter sich gelassen hat.

Balderschwang - Drama

Balderschwang – Drama

Noch ein paar Gedanken

Bilder einfach nur mit dem Mobiltelefon zu fotografieren hat ja schon seine Berechtigung, aber ich glaube ja, dass ein Großteil der Fotos auf Nimmerwiederansehen im Speicher der Kamera verschwindet. Oder vieleicht handelt es sich auch um einen ganz und gar buddhistischen Ansatz. Zumindest habe ich neulich gelesen: „Die Bilder entstehen heutzutage nur noch für das „Hier und Jetzt.“