Ankommen in Amsterdam

Nach ziemlich ereignisloser Fahrt bin ich in Amsterdam angekommen. Das Apartment, das ich über Airbnb gemietet habe liegt direkt am Vondelpark, „Amsterdams grüner Lunge“. Am Parkeingang ist direkt ein Biergarten. Der erste Pluspunkt 😉

Biergarten im Vondelpark

Biergarten im Vondelpark

Nach mehreren Aufenthalten im Grachtengürtel bin ich zum ersten Mal etwas weiter draußen. Es ist ruhig, trotz der vielen Restaurants und Kneipen in der Nebenstraße und es gibt keine Touristen. Der zweite Pluspunkt. Was es in Unmengen gibt sind Radfahrer. Die fahren in einer für mich noch nicht nachvollziehbaren Art und Weise auf den Radwegen umher…schnell (auf jeden Fall), rücksichtslos (scheinbar), zielstrebig (bin ich noch nicht). Dazwischen flitzen auch noch Mopeds auf den Radwegen. Das ist im Moment noch etwas schweißtreibend.

Die ersten zwei Tage will ich mit Akklimatisierung und Orientierung verbringen. Bei schönem Wetter geht’s aber morgen erstmal an die nahegelegene See zum Schauen, was es hier so gibt. An der See war ich in den Niederlanden nämlich noch nie.

Egmont aan Zee - Badebuden

Egmont aan Zee – Badebuden

Wenn ich die See seh, brauch‘ ich kein Meer mehr.

Von Amsterdam aus ist man ja in kurzer Zeit an der See, je nachdem ob man gechillt abhängen will, oder gediegen mittelständisch ausruhen mag, es gibt für jeden etwas. Deutsche Touristen sind hier ganz klar fester Bestandteil der Gesamtsituation. Die Pommes kann man gepflegt in mindestens drei Sprachen bestellten. Europa geht doch.

Ganz besonders witzig sind dir kleinen Badehäuschen, die man an vielen Stränden findet. Was ich auch den ersten Blick (in Egmond aan Zee) etwas befremdlich fand – mit den winzigen gartenhüttenähnlichen Buden, vor die sich die Besitzer setzten, ohne auch nur mehr als 3 Meter Richtung Wasser zu gehen – sah in Wijk ganz anders aus. Hier hatten die Hütten völlig andere Dimensionen, waren fürs Übernachten ausgelegt und voller feiernder Menschen mit Kindern und Kumpels. Geht doch.

Nach dem Strandausflug kam ich gerade zum Ende der kostenpflichtigen Parkzeit wieder „nach Hause“. Erfolg auf der ganzen Linie.


Meine Ausrüstung

  • Fujifilm X-T2
    Die beste Kamera für mich dank des analogen Bedienkonzeptes mit Einstellrädern
  • FUJINON XF18-135mm F3.5-5.6 R LM OIS WR
    Tolles Reiseobjektiv dank des großen Brennweitenspektrums, was naturgemäß auf Kosten der Bildqualität geht
  • FUJINON XF90mm F2 R LM WR
    Hammerobjektiv. Scharf, Schnell (Fokus), Lichtstark
  • FUJINON XF60mm F2.4 R Macro
    Tolles Makro (leider nur 1:2) mit noch akzeptabler Autofokusgeschwindigkeit
  • FUJINON XF23mm F1.4 R
    Klasse. Scharf, sehr lichtstark, coole mechanische autofokus/manuell-Umschaltung, echter Blendenring
  • FUJINON XF27mm F2.8
    Kompakt (Pancake), gut, naturgemäß ohne Blendenring